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Willkommen zu den Dunkelnächten, die Vorbereitung auf die Rauhnächte

Die Dunkelnächte sind, wie der Name erahnen lässt, die dunkelsten Tage des Jahres.

Die erste Nacht ist heute, am 8. Dezember und die Dunkelnächte bereiten auf den energetischen Wendepunkt im Jahreskreis, der Wintersonnenwende (in der Nacht vom 20. Auf den 21. Dezember) vor. Durch Reflektieren und anschließendem Loslassen schaffen wir Raum für Neues. Die Wintersonnenwende symbolisiert sozusagen den Anbruch des Neuen, gefolgt von den Rauhnächten, die wir aktiv zum Gestalten, Visualisieren und Manifestieren des neuen Jahres nutzen.

Die Dunkelnächte sind im Prinzip Teil der Rauhnächte - zu den Rauhnächten biete ich Dir einen Workshop Spiritualität und Rauhnächte an – und werden idealerweise mit einbezogen.

Aber zurück zum Anfang:

Die Rauhnächte sind die Zeit nach der Wintersonnenwende.

Während der Rauhnächte liegt der Fokus vor allen Dingen auf dem kommenden Jahr.

Unsere Vorfahren glaubten, dass in dieser besonderen Zeit die Tore zu anderen Dimensionen, zur anderen Welt offenstehen. Die Rauhnächte eignen sich dadurch besonders gut dafür, Neues zu manifestieren und zu kreieren, Wünsche ins Universum zu schicken und das neue Jahr zu visualisieren. Der Tradition zufolge steht jede Rauhnacht für einen neuen Monat im kommenden Jahr. Die erste Rauhnacht für Januar, die zweite für Februar, usw. Wenn du möchtest, kannst du jeden einzelnen Monat für 2023 „gestalten“. Dies ist aber kein Muss. Ich persönlich mag es lieber ein bisschen offener, denn das Universum hält meistens sehr schöne positive Überraschungen oder Wendungen bereit, die man unter Umständen gar nicht so trefflich manifestieren kann.

Die Dunkelnächte sind noch weniger bekannt als die Rauhnächte und es gibt bis jetzt weit weniger Überlieferungen dazu. Da sie die dunkler werdende Zeit vor der Wintersonnenwende darstellen, kann man sie als Gegenstück zu den Rauhnächten sehen. Die Zeit wird hier zur Rückschau und zum Loslassen genutzt. Man blickt auf das letzte Jahr zurück und reflektiert. Was durfte ich in diesem Jahr lernen? Wofür bin ich dankbar? Was möchte ich loslassen? Was sollte ich nicht mitnehmen ins neue Jahr?

Wenn du die Rauhnächte feierst, sind die Dunkelnächte ein nützliches Pendant dazu. Denn in ihnen kannst du den Raum für das Neue schaffen, das du in deinen Rauhnächten kreieren möchtest. Ein Brauch, der in den letzten Jahren bekannt geworden ist, besagt, dass jede Sperrnacht für einen Monat des letzten Jahres steht. Auch hier betrachte ich persönlich lieber das gesamte Jahr und gehe nicht „en detail“ in jeden einzelnen Monat. Das kannst Du aber machen wie Du magst.

Prinzipiell kann man sagen, dass die Dunkelnächte eine ideale Vorbereitung für die Rauhnächte sind. Wenn du sie dafür nutzt, zu reflektieren und Altes gehen zu lassen, kannst du dich während der Rauhnächte voll und ganz auf das Manifestieren deiner Wünsche konzentrieren.


Wichtig auch der 21. Dezember: Die Wintersonnenwende ist die längste und somit dunkelste Nacht des Jahres, danach werden die Tage wieder länger und das Licht kehrt langsam zurück.

Für unsere Vorfahren war die Wintersonnenwende ein wichtiges Ereignis. Sie waren sehr naturverbunden und besonders Sonne und Mond hatten eine elementare Bedeutung. Aus diesem Grund hatten auch die Tage vor der Wende eine besondere Gewichtung.   

Überlieferungen zufolge stammt der Name Dunkelnächte oder Sperrnächte davon, dass in dieser Zeit die Arbeit endete und Haus und Hof winterfest gemacht wurden. Alle Gerätschaften und alles, was man nicht mehr benötigte, wurde “weggesperrt”. Man bereitete sich auf den Winter und auf die besondere Zeit zwischen den Jahren, den Rauhnächten, vor.

Was sind die Dunkelnächte (oder Sperrnächte) und was sind die Rauhnächte?

Die Dunkelnächte dienen der Vorbereitung auf die Rauhnächte.

In der magischen Zeit der Rauhnächte ab dem 22. Dezember manifestieren wir unser Jahr 2023 und senden unsere Wünsche in die Nächte.

Diese besonderen Tage zwischen den Jahren, die aufgrund ihrer magischen Besonderheiten und der auch in unserer westlichen Welt einkehrenden Ruhe und Stille perfekt geeignet sind, sich spirituell auf das nächste Jahr vorzubereiten sind für mich persönlich wichtige Tage der Einkehr, Reflektion und vor allem aber auch die ideale Zeit die nächsten 12 Monate (jeder Rauhnächte Tag steht für einen Monat) mental zu gestalten, zu visualisieren und zu manifestieren.

Wer immer schon einmal tiefer in Spiritualität und Manifestieren einsteigen wollte, dem kann ich die Rauhnächte und meinen Workshop Spiritualität und Rauhnächte nur ans Herz legen. Und keine Angst, wir hüpfen nicht gemeinsam ums Feuer, sondern ich gebe Dir meine erprobten Tools, Rituale und Herangehensweisen vorab an die Hand, so dass Du DEINE Rauhnächte so gestalten kannst, wie es sich dieses Jahr für Dich richtig und sinnvoll anfühlt.

Die Dunkelnächte vor der Wintersonnenwende gehören mit zu meiner Vorbereitung auf die Rauhnächte und dienen dazu, mit dem alten Jahr, mit 2022 abzuschließen, um gelöst von allem Alten und mit frischem Blick auf 2023 zu schauen. Und vor allem ohne alte und ungelöste Probleme mit ins neue Jahr zu nehmen. Energetisch gesehen, unterstützt uns die Dunkelheit dabei in die Stille zu gehen, zu reflektieren, unsere Schatten anzusehen und alles loszulassen, was wir vielleicht nicht mitnehmen möchten Alles Unaufgearbeitete, alles Alte wird sonst eine Projektion (eine Übertragung) für 2023. Das wollen wir im Vorfeld bereits ausschließen.

Wie gehen wir also vor?

Du meldest Dich zum Workshop Spiritualität und Rauhnächte an 😊

Wir verbringen dort 2 Zoom Lives (diese werden natürlich aufgezeichnet, falls du es zeitlich nicht schaffst) und ich teile mit Dir meine Gedanken, Tools, Erkenntnisse, Rituale und Routinen für die 12 Rauhnächte, die Du dann alleine so gestalten kannst, wie Du möchtest.

Ich bin ein großer Fan von Solitude, wenn es um energetisches Arbeiten geht. Sprich, ich mache es gerne privat und alleine nur für mich.

Hierzu gibt es natürlich auch ein Workbook für Euch!

Die Nächte und Tage ab heute nutzen wir zur Vorbereitung.

Und keine Angst, wenn Du in den nächsten Tagen vielleicht nicht so viel Zeit hast, aktiv etwas zu tun, reicht es, sich mental mit dem Loslassen und Aufräumen des aktuellen Jahres zu beschäftigen.

Das wirst Du jetzt, nachdem Du diesen Blogbeitrag gelesen hast, wahrscheinlich ohnehin tun. Denn Du bist ganz Gewiss nicht zufällig hier gelandet. 😊

Hier ein paar Ideen für die nächsten 12 Tage (und Nächte) und zum Vorbereiten auf die Rauhnächte, die bei mir am 22. Dezember beginnen.

 

Jahresrückblick:

Wenn Du Dich Monat für Monat durch das letzte Jahr arbeiten möchtest, hilft meist ein Blick ins Handy und auf die im jeweiligen Monat gespeicherten Fotos. Ein kleines Ritual dabei ist, dass du jeden Tag eine Sache auf einen Zettel schreibst, die du aus dem jeweiligen Monat gehen lassen möchtest. Am 20. Dezember, dem letzten Dunkeltag oder auch am Tag der Wintersonnenwende, dem 21. Dezember, kannst du dann alle Zettel zusammen anzünden und verbrennen und somit alles Aufgeschriebene, alle Dinge aus 2022 loslassen.

 

Abendliches Loslassen:

Du kannst die Dunkelnächte dafür nutzen, zu entschleunigen und Zeit für dich zu nehmen. Meditation eignet sich dafür sehr gut. Oder auch beruhigende Yoga Flows speziell für den Abend. Denn in der Ruhe und Dunkelheit des Abends, können in diesen besonderen Nächten besondere Antworten zu dir kommen. Meditation kann dir dabei helfen zu reflektieren und zu sehen, was dir dein Unterbewusstsein zeigen möchte, was du noch loslassen darfst. Und natürlich eignet sich Meditation auch sehr gut zum Loslassen. Träume haben in diesen Nächten auch eine besondere Bedeutung und zeigen Dir zusätzlich, in welchen Bereichen Du aufräumen „darfst“.

 

Apropos Aufräumen:

Mein allerliebstes Dunkelnächte Ritual, obwohl man es besser tagsüber bei ein bisschen mehr Licht macht, ist das Aufräumen. 12 Müllsäcke, 12 Räume oder Bereiche. Ich bin ja eine sehr praktische veranlagte Zauberin und Aufräumen (und gründliches Putzen, mit Blick auf sonst vernachlässigte Ecken) macht jetzt besonders viel Sinn und für mich ist Aufräumen und Putzen eine so schöne, stille Beschäftigung, dass es fast einer Meditation gleicht.

Meine 12 Räume und Ecken bis zum 20. Dezember sind:

1.Mein Büro

2. Mein Kleiderschrank

3. Meine Wäsche Schublade

4. Die Küchenschränke von innen

5. Die Vorratskammer

6. Der Haushaltsschrank

7. Mein Schmuckkästchen (auch klitzekleine Dinge zählen)

8. Wollsachen waschen und bügeln

9. Einen Teppich entsorgen

10. Medikamenten Schränkchen aufräumen

11. Gewürze und Tees aufräumen

12. Bücher sortieren

 

Einen Platz für Deine Dunkelnächte gestalten:

Ich stelle mir immer Kerzen, Lieblingsheilsteine, Räucherzeug, Stift und kleine Zettel auf ein Tablett, speziell für die Dunkelnächte. Hier kommt auch eine Schale für das Sammeln der zu verbrennenden Zettel hin. Was auch immer Dir symbolisch oder emotional richtig erscheint, findet hier Platz. Es gibt kein richtig oder falsch.

 

Viel Freude beim Loslassen! Ich wünsche Dir viele inspirierende und wertvolle Gedanken in den nächsten 12 Tagen und freue mich, Dich im Workshop Spiritualität und Rauhnächte zu sehen.

 

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