Die stille Epidemie: Warum so viele von uns einen Vitamin-D-Mangel haben

Apr 13, 2025

In der Welt der Nahrungsergänzungsmittel gibt es kaum ein Duo, das so synergetisch wirkt und dabei so häufig missverstanden wird wie Vitamin D und Vitamin K2. Besonders für Frauen bietet diese Kombination entscheidende gesundheitliche Vorteile, die weit über die bekannte Rolle für die Knochengesundheit hinausgehen.

Studien zeigen, dass etwa 40-80% der Europäer unter einem Vitamin-D-Mangel leiden – ein alarmierender Zustand, der verschiedene Ursachen hat:

1. Unser moderner Lebensstil

Die meisten von uns verbringen den Großteil des Tages in geschlossenen Räumen. Büroarbeit, digitale Unterhaltung und Indoor-Aktivitäten haben die Zeit drastisch reduziert, die wir im Freien verbringen, wo unsere Haut durch Sonneneinstrahlung Vitamin D produzieren könnte.

2. Geografische Lage und Jahreszeiten

In nördlichen Breitengraden wie Deutschland ist die Sonneneinstrahlung von Oktober bis März nicht intensiv genug, um eine ausreichende Vitamin-D-Produktion zu gewährleisten. Selbst im Sommer kann die Verwendung von Sonnenschutzmitteln – obwohl wichtig für den Schutz vor Hautkrebs – die Vitamin-D-Synthese um bis zu 95% reduzieren.

3. Alter und Hauttyp

Mit zunehmendem Alter nimmt die Fähigkeit der Haut, Vitamin D zu produzieren, signifikant ab. Bei Menschen über 50 Jahren kann sie um bis zu 50% reduziert sein. Zudem haben Menschen mit dunklerer Hautfarbe aufgrund des höheren Melaningehalts, der als natürlicher Sonnenschutz wirkt, ein höheres Risiko für einen Vitamin-D-Mangel.

4. Ernährungsgewohnheiten

Natürliche Quellen für Vitamin D sind begrenzt und umfassen hauptsächlich fetthaltigen Fisch, Eier und angereicherte Produkte. Besonders Vegetarier und Veganer haben es schwer, ihren Bedarf über die Ernährung zu decken.

Warum Vitamin D eine essentielle Rolle für die Frauengesundheit spielt

Vitamin D ist weit mehr als nur ein "Knochenvitamin". Es wirkt eher wie ein Hormon im Körper und beeinflusst zahlreiche Prozesse, die besonders für Frauen relevant sind:

Hormonregulation und Fruchtbarkeit

Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Regulierung weiblicher Hormone. Studien haben gezeigt, dass es die Produktion von Steroidhormonen wie Östrogen und Progesteron beeinflussen kann. Ein ausreichender Vitamin-D-Spiegel wurde mit verbesserter Fruchtbarkeit und regelmäßigeren Menstruationszyklen in Verbindung gebracht.

Eine Studie im Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism zeigte, dass Frauen mit höheren Vitamin-D-Spiegeln bessere Erfolgsraten bei In-vitro-Fertilisation hatten als jene mit niedrigeren Werten (Ozkan et al., 2010).

Unterstützung in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft steigt der Vitamin-D-Bedarf deutlich an. Ausreichende Vitamin-D-Spiegel werden mit einem reduzierten Risiko für Schwangerschaftsdiabetes, Präeklampsie und Frühgeburten in Verbindung gebracht.

Laut einer systematischen Übersichtsarbeit im British Medical Journal können niedrige Vitamin-D-Spiegel während der Schwangerschaft das Risiko für Präeklampsie um bis zu 79% erhöhen (Tabesh et al., 2013).

Schutz vor gynäkologischen Erkrankungen

Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass optimale Vitamin-D-Spiegel mit einem reduzierten Risiko für bestimmte Frauenkrankheiten wie Endometriose und das polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS) verbunden sein könnten.

Eine Metaanalyse im Archives of Gynecology and Obstetrics fand, dass Frauen mit Endometriose signifikant niedrigere Vitamin-D-Spiegel aufwiesen als Kontrollgruppen (Sayegh et al., 2014).

Unterstützung der Immunfunktion

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung des Immunsystems und kann helfen, sowohl vor übermäßigen Entzündungsreaktionen als auch vor bestimmten Autoimmunerkrankungen zu schützen, von denen Frauen häufiger betroffen sind.

Forschungen im Journal of Autoimmunity haben gezeigt, dass Vitamin D die Aktivität regulatorischer T-Zellen moduliert, die bei der Prävention von Autoimmunerkrankungen eine Schlüsselrolle spielen (Jeffery et al., 2009).

Stimmungsregulation

Frauen leiden häufiger unter Depressionen als Männer, besonders während hormoneller Umstellungsphasen. Vitamin D kann zur Produktion von Serotonin beitragen – einem Neurotransmitter, der für gute Stimmung entscheidend ist.

Eine groß angelegte Studie mit über 81.000 Frauen zeigte, dass jene mit der höchsten Vitamin-D-Aufnahme ein um 20% geringeres Risiko für Depressionen hatten (Bertone-Johnson et al., 2011, American Journal of Epidemiology).

Besondere Bedeutung für Frauen 45+

Für Frauen in und nach den Wechseljahren nimmt die Bedeutung von Vitamin D noch zu:

Prävention von Osteoporose

Mit dem Einsetzen der Menopause sinkt der Östrogenspiegel, was zu einem beschleunigten Knochenverlust führt. Vitamin D ist entscheidend für die Calciumaufnahme und den Knochenerhalt.

Die Women's Health Initiative, eine der größten klinischen Studien, die jemals durchgeführt wurde, zeigte, dass Frauen nach der Menopause, die täglich Calcium und Vitamin D einnahmen, ein um 29% geringeres Risiko für Hüftfrakturen hatten (Jackson et al., 2006, New England Journal of Medicine).

Herz-Kreislauf-Gesundheit

Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigt bei Frauen nach der Menopause deutlich an. Vitamin D kann dazu beitragen, dieses Risiko zu reduzieren.

Eine Studie im American Journal of Clinical Nutrition fand, dass Frauen mit den höchsten Vitamin-D-Spiegeln ein um 37% geringeres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten verglichen mit jenen mit den niedrigsten Werten (Wang et al., 2008).

Brustgesundheit

Vitamin D spielt eine Rolle bei der Regulation des Zellwachstums und der Zelldifferenzierung, was für die Brustgesundheit von Bedeutung sein könnte.

Eine Studie im Journal of the National Cancer Institute zeigte, dass Frauen mit höheren Vitamin-D-Spiegeln ein um bis zu 50% geringeres Risiko für bestimmte Formen von Brustkrebs hatten (Garland et al., 2007).

Kognitive Gesundheit

Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für kognitive Beeinträchtigungen. Vitamin D kann zum Schutz der Gehirnfunktion beitragen.

Eine Langzeitstudie im Journals of Gerontology Series A fand, dass ältere Frauen mit Vitamin-D-Mangel ein deutlich höheres Risiko für kognitive Beeinträchtigungen hatten als jene mit ausreichenden Werten (Slinin et al., 2012).

Muskelgesundheit und Sturzprävention

Mit dem Alter nimmt die Muskelmasse ab, was das Sturzrisiko erhöht. Vitamin D unterstützt die Muskelfunktion und kann so zur Sturzvermeidung beitragen.

Eine Metaanalyse im Journal of the American Geriatrics Society zeigte, dass Vitamin-D-Supplementierung bei älteren Erwachsenen das Sturzrisiko um bis zu 19% reduzieren kann (Murad et al., 2011).

Das vergessene Puzzleteil: Warum Vitamin K2 essenziell ist

Während Vitamin D in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erhalten hat, wird die entscheidende Rolle von Vitamin K2 oft übersehen. Dabei sind diese beiden Vitamine perfekte Partner:

Der Calcium-Dirigent

Vitamin D erhöht die Calciumaufnahme aus dem Darm – eine wichtige Funktion für die Knochengesundheit. Allerdings braucht dein Körper Vitamin K2, um zu bestimmen, wohin dieses Calcium transportiert wird. Ohne ausreichend K2 könnte das Calcium in Weichgeweben und Arterien statt in den Knochen landen.

Eine bahnbrechende Studie im Journal of Nutrition fand, dass Vitamin K2 (nicht K1) mit einem reduzierten Risiko für arterielle Verkalkung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden war (Geleijnse et al., 2004, Rotterdam-Studie).

Die verschiedenen Formen von Vitamin K

Vitamin K gibt es in zwei Hauptformen: K1 (Phyllochinon), das hauptsächlich in grünem Blattgemüse vorkommt, und K2 (Menachinon), das in fermentierten Lebensmitteln und tierischen Produkten zu finden ist. Während K1 primär für die Blutgerinnung wichtig ist, scheint K2 (besonders die MK-7-Form) die größten Vorteile für Knochen- und Herz-Kreislauf-Gesundheit zu bieten.

Die K2-Revolution

Vitamin K2, insbesondere in der MK-7-Form (wie in unseren Tropfen enthalten), bleibt länger im Blutkreislauf aktiv als K1 und kann so effektiver seine wichtigen Funktionen erfüllen. Die Alltrans-Form von MK-7 gilt als besonders bioverfügbar und wirksam.

Laut einer Studie im Blood Journal bleibt MK-7 bis zu 72 Stunden im Körper aktiv, während K1 bereits nach wenigen Stunden aus dem Blutkreislauf verschwindet (Schurgers et al., 2007).

Die untrennbare Synergie: Warum D und K2 zusammen eingenommen werden müssen

Die Kombination von Vitamin D3 und K2 ist ein Paradebeispiel für Synergie in der Nährstoffwelt:

Der Calcium-Kreislauf

Vitamin D3 fördert die Calciumaufnahme aus dem Darm und die Freisetzung von Calcium aus den Knochen, wenn der Blutspiegel niedrig ist. Ohne ausreichendes Vitamin K2 fehlt jedoch die Steuerung, wohin dieses Calcium geht. K2 aktiviert spezielle Proteine (Osteocalcin und Matrix-Gla-Protein), die Calcium in die Knochen einbauen und gleichzeitig verhindern, dass es sich in Arterien und Weichgeweben ablagert.

Eine Studie im International Journal of Endocrinology zeigte, dass die Kombination von Vitamin D3 und K2 die Knochenmineral-dichte bei postmenopausalen Frauen signifikant verbesserte, während Vitamin D3 allein weniger wirksam war (Ushiroyama et al., 2002).

Kardiovaskuläre Gesundheit

Während Vitamin D allein die Calciumaufnahme erhöht, stellt K2 sicher, dass dieses Calcium nicht in den Arterien abgelagert wird, wo es zu Verhärtungen führen könnte. Studien haben gezeigt, dass Menschen mit ausreichender K2-Versorgung ein geringeres Risiko für arterielle Verkalkung und Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben.

Eine Langzeitstudie mit über 16.000 Frauen fand, dass jene mit der höchsten K2-Aufnahme ein um 57% geringeres Risiko für tödliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen hatten (Gast et al., 2009, Nutrition, Metabolism & Cardiovascular Diseases).

Knochengesundheit

Die Kombination aus Vitamin D3 und K2 bietet einen doppelten Schutz für die Knochen: D3 sorgt für die Calcium-Verfügbarkeit, während K2 dessen Einbau in die Knochenstruktur unterstützt. Dies ist besonders wichtig für Frauen, die ein höheres Osteoporose-Risiko haben, insbesondere nach der Menopause.

Eine dreijährige klinische Studie im Journal of Bone and Mineral Research zeigte, dass Vitamin K2 (MK-7) die altersbedingte Abnahme der Knochenmineraldichte bei postmenopausalen Frauen signifikant reduzierte und die Knochenstruktur verbesserte (Knapen et al., 2013).

Kann man Vitamin D überdosieren?

Eine berechtigte Frage angesichts der zunehmenden Beliebtheit von Vitamin-D-Präparaten ist die Sorge vor einer möglichen Überdosierung:

Toxizität ist selten, aber möglich

Vitamin D kann im Gegensatz zu vielen anderen Vitaminen im Körper gespeichert werden, wodurch theoretisch eine Überdosierung möglich ist. Jedoch tritt eine Vitamin-D-Toxizität (Hypervitaminose D) in der Praxis selten auf und erfordert in der Regel eine sehr hohe, langanhaltende Zufuhr.

Symptome einer Überdosierung

Anzeichen einer Vitamin-D-Überdosierung können erhöhte Calciumwerte im Blut (Hypercalcämie) sein, die zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen, Schwäche, häufigem Wasserlassen und Nierenproblemen führen können.

Sichere Dosierung und individuelle Bedarfsunterschiede

Während Behörden allgemeine Richtwerte zur sicheren Zufuhr von Vitamin D geben, zeigt die Forschung, dass der individuelle Bedarf stark variieren kann. Faktoren wie der Ausgangswert im Blut, Körpergewicht, Hauttyp und gesundheitliche Vorgeschichte spielen eine wichtige Rolle.

Eine Studie im New England Journal of Medicine fand, dass Dosen von bis zu 10.000 IE Vitamin D täglich über einen Zeitraum von 5 Monaten keine Toxizität verursachten (Heaney et al., 2003).

Hochdosierte Präparate wie unsere Vitamin D3 & K2 Tropfen mit 5000 IE können besonders für Menschen mit nachgewiesenem Mangel oder erhöhtem Bedarf (z.B. in der Schwangerschaft oder bei bestimmten Erkrankungen) angemessen sein.

K2 als wichtiger Begleiter

Die Kombination mit Vitamin K2 in unseren Tropfen spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherheit von Vitamin D in höheren Dosierungen. K2 hilft, das durch Vitamin D mobilisierte Calcium richtig zu verteilen und so das Risiko von Hypercalcämie und Gewebeverkalkung zu reduzieren.

Forschungen im Journal of Bone and Mineral Metabolism zeigen, dass Vitamin K2 die Vitamin-D-induzierte Osteocalcin-Produktion aktiviert und so eine optimale Knochenbildung fördert (Tsugawa et al., 2003).

Nährstoff-Synergien: Was passt optimal zu Vitamin D und K2?

Die Wirksamkeit von Vitaminen und Mineralstoffen hängt oft von ihrer Kombination ab. Hier sind wichtige Synergien mit Vitamin D und K2:

Magnesium

Magnesium ist ein entscheidender Cofaktor für die Aktivierung von Vitamin D. Ohne ausreichend Magnesium kann Vitamin D nicht effektiv in seine aktive Form umgewandelt werden. Studien deuten darauf hin, dass viele Menschen, die nicht auf Vitamin-D-Supplementierung ansprechen, möglicherweise einen Magnesiummangel haben.

Eine Studie im The Journal of the American Osteopathic Association fand, dass Magnesium für den Stoffwechsel und die Aktivierung von Vitamin D notwendig ist und dass ein Magnesiummangel zu einer funktionellen Vitamin-D-Insuffizienz führen kann (Uwitonze & Razzaque, 2018).

Kollagen

Vitamin D und Kollagen arbeiten synergetisch zusammen, besonders für die Gesundheit von Haut, Knochen und Gelenken – ein Aspekt, der besonders für Frauen ab 45 Jahren relevant ist.

Vitamin D reguliert die Kollagensynthese im Körper und verbessert damit die Qualität des Kollagens, das produziert wird. Eine Studie im Journal of Endocrinology (van Driel et al., 2004) zeigte, dass Vitamin D die Genexpression von Kollagen Typ I in Osteoblasten (knochenbildenden Zellen) hochreguliert, was zu einer verbesserten Knochenmatrixbildung führt.

Für die Knochengesundheit bildet diese Kombination ein perfektes Team: Während Vitamin D (zusammen mit K2) die Calciumaufnahme und -verteilung reguliert, bildet Kollagen die strukturelle Matrix, in die Calcium eingelagert wird. Eine klinische Studie im Journal of Medical Food (König et al., 2018) demonstrierte, dass die Kombination von spezifischen Kollagenpeptiden mit Calcium und Vitamin D die Knochenmineraldichte bei postmenopausalen Frauen signifikant verbesserte – mehr als die einzelnen Komponenten allein.

Auch für die Hautgesundheit ergänzen sich beide Nährstoffe ideal: Vitamin D unterstützt die Hautregeneration und -reparatur, während Kollagen die Hautelastizität und -struktur verbessert. Gemeinsam können sie zur Reduzierung von Falten und einer beschleunigten Wundheilung beitragen.

Omega-3-Fettsäuren

Die fettlöslichen Vitamine D und K2 werden besser aufgenommen, wenn sie mit gesunden Fetten wie Omega-3-Fettsäuren eingenommen werden. Darüber hinaus teilen Omega-3-Fettsäuren viele der gesundheitlichen Vorteile von Vitamin D, insbesondere in Bezug auf Entzündungshemmung und Herzgesundheit.

Forschungen im Journal of the American College of Nutrition zeigten, dass die Kombination von Vitamin D und Omega-3-Fettsäuren synergistische entzündungshemmende Wirkungen hat, die über die Effekte der einzelnen Nährstoffe hinausgehen (Itariu et al., 2013).

Die optimale Supplementierungsstrategie für Frauen

Basierend auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen und den spezifischen Bedürfnissen von Frauen, bietet sich folgende Strategie an:

Regelmäßige Überprüfung des Vitamin-D-Spiegels

Ein Bluttest auf 25(OH)D (die Speicherform von Vitamin D) ist der beste Weg, um deinen Vitamin-D-Status zu bestimmen. Optimalerweise sollte der Wert zwischen 75-125 nmol/l (30-50 ng/ml) liegen.

Die Endocrine Society empfiehlt Vitamin-D-Spiegel von mindestens 75 nmol/l (30 ng/ml) für optimale Knochen- und Muskelgesundheit (Holick et al., 2011, The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism).

Dosierung nach individuellen Bedürfnissen

Die ideale Dosierung hängt von deinem aktuellen Vitamin-D-Spiegel, Alter, Hauttyp, geografischen Standort und Lebensstil ab. Für viele Erwachsene mit nachgewiesenem Mangel kann eine tägliche Dosis von 2000-5000 IE (50-125 µg) Vitamin D3 angemessen sein.

Eine Studie im The New England Journal of Medicine zeigte, dass bei Erwachsenen mit schwerem Vitamin-D-Mangel Dosen von 5000 IE täglich oft erforderlich sind, um optimale Blutspiegel zu erreichen (Bischoff-Ferrari et al., 2009).

Die richtige Form wählen

Vitamin D3 (Cholecalciferol) ist die natürlichere und wirksamere Form im Vergleich zu Vitamin D2. Für Vitamin K2 ist die MK-7-Form in der Alltrans-Konfiguration besonders empfehlenswert aufgrund ihrer längeren Halbwertszeit und besseren Bioverfügbarkeit.

Eine vergleichende Studie im The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism fand, dass Vitamin D3 etwa 87% wirksamer war als Vitamin D2 bei der Erhöhung und Aufrechterhaltung von Vitamin-D-Spiegeln (Tripkovic et al., 2012).

Einnahmezeit und -form

Die Einnahme von Vitamin D und K2 zusammen mit einer fetthaltigen Mahlzeit kann die Absorption verbessern. Flüssige Formulierungen in Öl (wie unsere Vitamin D3 & K2 Tropfen) bieten oft eine bessere Bioverfügbarkeit als Tabletten.

Eine Studie im Journal of Academy of Nutrition and Dietetics zeigte, dass die Aufnahme von Vitamin D mit einer fetthaltigen Mahlzeit die Absorption um durchschnittlich 32% erhöhte (Dawson-Hughes et al., 2015).

Vitamin D3 & K2 Tropfen von Holistic/berlin – Die optimale Lösung

Unsere hochdosierten Vitamin D3 & K2 Tropfen wurden speziell entwickelt, um alle hier besprochenen Aspekte optimal zu adressieren:

  • Hochwertige Formulierung: Mit 5000 IE (125 µg) Vitamin D3 und 20 µg Vitamin K2 als MK-7 in der besonders bioverfügbaren Alltrans-Form
  • Optimale Bioverfügbarkeit: In MCT-Öl gelöst für eine maximale Aufnahme der fettlöslichen Vitamine
  • Einfache Anwendung: Ein Tropfen täglich genügt, einfach in Wasser oder direkt auf die Zunge
  • Reinste Inhaltsstoffe: Ohne künstliche Zusätze oder Konservierungsmittel

Diese sorgfältig abgestimmte Kombination unterstützt nicht nur deine Knochengesundheit, sondern bietet die breite Palette an gesundheitlichen Vorteilen, die besonders für Frauen wichtig sind – von der Hormonbalance über die Immununterstützung bis hin zu strahlendem Hautbild und ausgeglichener Stimmung.

Fazit: Ein kleiner Tropfen mit großer Wirkung

In einer Zeit, in der die meisten von uns zu wenig Sonnenlicht bekommen und unsere Ernährung oft nicht die optimale Nährstoffversorgung bietet, kann die gezielte Supplementierung mit Vitamin D3 und K2 einen entscheidenden Unterschied für deine Gesundheit machen.

Besonders für Frauen, deren Körper durch hormonelle Schwankungen, Schwangerschaften und schließlich die Menopause besonderen Herausforderungen ausgesetzt ist, bietet diese synergetische Kombination einen umfassenden Unterstützungsansatz.

Indem du deinem Körper diese essenziellen Nährstoffe in ihrer optimalsten Form zur Verfügung stellst, investierst du nicht nur in deine aktuelle Gesundheit, sondern legst auch ein wichtiges Fundament für dein Wohlbefinden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten.

Hinweis: Bei der Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten solltest du vor der Einnahme von Vitamin-K2-Präparaten mit deinem Arzt sprechen. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise.


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